Bienengalerie

Eindrücke

Gut zu wissen...

Honigernte im Juli, Smoker im Einsatz, Imker kommt ins Schwitzen. Die Zargen (also die einzelnen "Kisten") wiegen, wenn die 10 Rähmchen komplett ausgebaut und mit Honig gefüllt sind fast 25 KG. Keine leichte Aufgabe diese in Schulterhöhe abzuheben. Einen Tag vorher habe ich eine sogenannte Bienenflucht unter den Honigraum gesetzt, damit sich am darauf folgenden Tag keine Bienen mehr im Honigraum befinden. Viel besser als 20.000 Bienen mit dem Besen von den Waben fegen. Das sorgt nur für Aufregung.

Nach dem Schleudern wird der Quetschhahn geöffnet, der Honig fliesst durch ein Doppelsieb in den Edelstahleimer. Nach einigen Tagen ist der Honig klar und kann abgefüllt werden.

Nach dem Schleudern werden die Waben teilweise wieder zurück in die Zargen gehängt. Diese werden dann von den Bienen wieder mit Nahrung gefüllt oder mit Brut, je nach Jahreszeit und Platzangebot.

Diese Wabe ist schon älter, was man an der dunklen Färbung des Wachses erkennt. Aus Gründen der sog. Wabenhygiene werden diese eingeschmolzen und zu Kerzen verarbeitet. Die Bienen haben hier die Gelegenheit, die Wabe "auszuschlecken". Es bleibt dann nur reines Wachs übrig, das dann im Wachsschmelzer von den Rähmchen getrennt wird.

Bienenstich

Wespe (Vespinae) bei Holzernte für Nistmaterial

Hornissenschwebfliege (leicht zu verwechseln)

Bienen beim "Ausschlecken" des Entdeckelungsgeschirrs nach dem Schleudern. D.h. Honig und Wachsreste an den Geräten gebe ich vor der Reinigung den Bienen zur "Verwertung" zurück.

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